Beim Neujahrsempfang
machen wir deutlich:
Die Liberalen
leisten gute Arbeit!
Hier vor Ort
genau so wie
in Land und Bund!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Ergebnis der Landtagswahl in Niedersachsen hat die alte Weisheit bestätigt: Totgesagte leben länger. Die FDP hat auch bei der dritten Landtagswahl nach Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein ein Super-Ergebnis erzielt. Wer hier von "Leihstimmen" spricht, entmündigt die Wählerinnen und Wähler. Nicht Parteien bestimmen, wen ihre Anhänger wann wählen, sondern mündige Bürgerinnen und Bürger entscheiden sich in eigener Soveränität für die eine oder andere Partei.
Viele tun das erst in letzter Minute, so dass Medien und Demoskopie manche Wahlergebnisse überhaupt nicht voraussagen können. Wenn einer erst in der Wahlkabine feststellt, dass er die Liberalen für unverzichtbar im politischen Spektrum hält, ist er deshalb kein schlechterer Demokrat als derjenige, der immer dasselbe wählt. Oft wird Bürgerinnen und Bürgern erst beim Blick auf den Stimmzettel klar, dass die FDP als einzige Partei ohne Abstriche für die soziale Marktwirtschaft eintritt, dass die Liberalen als einzige politische Kraft die Inidividualrechte gegen einen übermächtigen Staat verteidigen.
Die Niedersachsen-Wahl hat erneut gezeigt: Wir Liberalen dürfen uns nicht durch schlechte Umfrageergebnisse entmutigen lassen. Unsere Mandats- und Funktionsträger müssen konsequent ihre Arbeit machen, immer den Kontakt zur Bürgerschaft halten und ganz klar die Sachpolitik in den Vordergrund stellen.
Das haben die Delegierten des Kreisverbandes Reutlingen beim FDP-Landesparteitag am 5. Januar in Stuttgart getan. Der Antrag des Landesvorstandes unter dem Titel "Bildungsfreiheit und Bildungsvielfalt statt grün-rotem Schulchaos" wurde in nochmals verbesserter Form beschlossen. Damit machen die Liberalen deutlich, dass Bildungsinhalte und eine optimale Lehrerausstattung wichtiger sind als immer wieder neue Debatten über Bildungsstrukturen. Wir dürfen nicht zulassen, dass eine ideologische Schulpolitik die Zukunft der jungen Generation gefährdet.
Gemeinsam müssen wir jetzt vor Ort Schülern, Eltern und Lehrern klar machen, dass die FDP auf eine Bildungslandschgaft setzt, die auf der Vielfalt der Möglichkeiten, der Entscheidungskompetenz der einzelnen Schulen und der förderung aller Talende aufbaut und so zusätzliche Chancen für jeden Einzelnen eröffnet. Kinder brauchen Freiräume und nicht immer mehr staatliche Lebenskontrolle.
Beim Dreikönigstreffen am 6. Januar haben wir zwar inhaltlich sehr gute Reden gehört. Im Medienecho war aber nur vom angeblichen Streit zwischen dem Bundesvorsitzenden Philipp Rösler, unserem Spitzenkandidaten Dirk Niebel und Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle die Rede. Was sie zur Bilanz der liberalen Regierungsbeteiligung im Bund gesagt haben, blieb weitgehend unerwähnt. Auch auf die sehr prägnanten Ausführungen unseres baden-württembergischen Fraktionsvorsitzenden Fraktionsvorsitzenden Hans-Ulrich Rülke und der Landesvorsitzenden Birgit Homburger zur aktuellen Landespolitik gingen die meisten Medien kaum ein.
Damit müssen wir leben. Man hat sich auf die FDP eingeschossen und möchte sie vor der Bundestagswahl auch noch erlegen. Aber wie gesagt: Totgesagte leben länger. Wir werden uns durch Horror-Umfrage-Ergebnisse nicht irritieren lassen. Wir werden auch den Einzug in den bayerischen Landtag schaffen. Auch im nächsten Deutschen Bundestag wird es eine starke FDP-Fraktion geben. Ohne eine starke FDP ist die Fortsetzung der erfolgreichsten Regierungskoalition seit der Wiedervereinigung nicht möglich. Wer keinen rot-rot-grünen Bundeskanzler Peer Steinbrück will, muss also FDP wählen!
Wir werden das gemeinsam beim traditionellen Neujahrsempfang der Reutlinger Liberalen am Freitag, 25. Januar 2013, deutlich machen. Zu dieser um 18.30 Uhr im Domino-Haus am Echazufer beginnenden Veranstaltung lade ich Sie alle herzlich ein. Machen Sie sich selber ein Bild von der FDP, die hier vor Ort immer für die Bürgerschaft aktiv ist.
Hauptredner ist neben unserem Bundestagsabgeordneten Pascal Kober der frühere Bundesvorsitzende der FDP, Wolfgang Gerhardt. Heute ist der ehemalige hessische Wissenschaftsminister Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Er wird klarstellen, dass es für liberale Wählerinnen und Wähler zur FDP keine Alternative gibt: Wer Freiheit will, muss Freiheit wählen!
Ich freue mich auf gute Gespräche mit Ihnen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Hagen Kluck
Vorsitzender der FDP im Kreis Reutlingen
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