luni, 7 mai 2012

FDP -Reutlingen


Hagen Kluck


"Sonstiges"
Blau-Gelbes Vorstadt-Aufblühen
FDP-Kreisverband und MdB Kober in neuen Räumen an der Gminderstraße




Reutlingen. Dass sich am Samstag zwischen dunklen Wolken immer wieder die Sonne zeigte, werteten die Liberalen bei der Eröffnung ihrer an die Gminderstraße umgezogenen Geschäftsstelle als gutes Omen für die Zukunft. Bundestagsabgeordneter Pascal Kober und Landtagsabgeordneter Andreas Glück strahlten genau wie der frühere Bundeswirtschaftsminister Prof. Dr. Helmut Haussmann unerschütterlichen Optimismus aus. Die untrennbar mit der FDP verbundene Idee von Freiheit und Verantwortung werde nicht untergehen. Regionalvertreter Werner Erbe aus Balingen erinnerte beim Überbringen seiner Glückwünsche zu den neuen Räumen an viele schwierige Situationen in der Vergangenheit: Man habe den Liberalen schon oft das Totenglöcklein geläutet, aber das sei dann doch immer wieder verstummt.

Neben vielen Freidemokraten aus der Region und neuen Nachbarn aus der Tübinger Vorstadt waren auch die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD im Reutlinger Gemeinderat bei der Eröffnung dabei. Andreas vom Scheidt und Helmut Treutlein reihten sich neben weiteren Vertreterinnen und Vertretern des öffentlichen Lebens aus Kreis und Stadt in die Schar der Gratulanten. FDP-Kreisvorsitzender Hagen Kluck hieß sie alle herzlich willkommen und sah in den Regenschauern einen Zusammenhang mit der Aktion „Die Tübinger Vorstadt blüht auf“: Weil es zur FDP-Eröffnungsfeier endlich regnete, würden die Blumensamen jetzt recht bald aufgehen.

Mit dem FDP-Kreisverband ist auch das Wahlkreisbüro von Pascal Kober in die Gminderstraße 22 umgezogen. Der Bundestagsabgeordnete machte deutlich, dass er sich durch schlechte Umfragewerte nicht von seiner Arbeit abhalten lasse. Das gelte für sein weltweites Eintreten für Menschenrechte ebenso wie für sein Engagement zugunsten einer stärker am Menschen orientierten Sozialpolitik. Sein Landtagskollege Andreas Glück lud die Bürgerschaft zu noch stärkerer Mitwirkung auf. Gerade auf kommunaler Ebene könne man sich sehr erfolgreich in die Gestaltung der Lebensverhältnisse einbringen. Das gelte besonders auch für Menschen mit Migrationshintergrund, die möglichst umfassend am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben beteiligt sein müssten.

Helmut Haussmann wertete den Umzug als mutiges Zeichen. Der Ehrenvorsitzende des Reutlinger FDP-Kreisverbandes freute sich über die erneute räumliche Verbesserung. Haussmann dankte allen daran Beteiligten und ermunterte die stellvertretende Kreisvorsitzende Wibke Steinhilber, auch das größere Büro zu einem lebendigen Mittelpunkt liberalen Wirkens zu machen. Die schritt gleich zur Tat und lud zusammen mit Kreisrat Julius Vohrer und Integrationsrat Dimitrios Karantagas zu guten Gesprächen bei Speis’ und Trank ein. Davon wurde trotz gelegentlichen Niederschlages reichlich Gebrauch gemacht. Das galt auch für das Kinder-Programm, bei dem es viele nicht nur blau-gelb geschminkte Gesichter gab.




05.05.2012

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